Zweites Sonnenkraftwerk der BürgerEnergiegenossenschaft Balingen am Netz


Rund 40.000 Kilowattstunden Strom werden die beiden Photovoltaikanlagen der BürgerEnergiegenossenschaft Balingen eG im Jahr erzeugen. Nachdem im April die erste Photovoltaikanlage auf dem Gebäude „Klärschlammtrocknung“ auf der Balinger Kläranlage ans Netz ging, wurde jetzt eine weitere Anlage auf dem Umspannwerk in der Balinger Talstraße in Betrieb genommen.
Die Aufgeständerte Anlage mit 116 Modulen und einer Leistung von 20,88 Kilowatt Peak (kWp) wird wie schon die erste Anlage jährlich circa 21.000 Kilowattstunden erzeugen, was einer CO²-Einsparung von rund 11 Tonnen pro Jahr entspricht. Somit kann man, beide Anlagen zusammengerechnet ca. 22 Tonnen im Jahr einsparen. Über den Förderzeitraum von 20 Jahren werden dann 800.000 Kilowattstunden Strom erzeugt und 440 Tonnen CO² eingespart sein.
Die tatsächliche Leistung der Anlagen wird aber noch höher ausfallen: Die Anlagen werden länger laufen als 20 Jahre. Bis zum Alter von 25 Jahren gibt es eine Leistungsgarantie von 80 Prozent auf die Module.
Unter dem Motto Hand in Hand für eine saubere Umwelt leistet die BürgerEnergiegenossenschaft Balingen eG einen weiteren Beitrag zum lokalen Klimaschutz.
Die hohe Resonanz der Bürger aus der Region Balingen zeigt auf, dass sich die BürgerEnergiegenossenschaft mit ihrer zukunftsweisenden Strategie auf dem richtigen Weg befindet. Als nächstes Projekt soll in Bälde eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Bürogebäudes in der Hölzlestraße in Engstlatt installiert werden. Die weiteren Untersuchungen zur Stromgewinnung aus Wasserkraft sind voll im Gange, ebenso die Untersuchungen geeigneter Dachflächen die von der Stadt für weitere Photovoltaikanlagen zur Verfügung gestellt werden.

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